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Die Ausrüstung der Kundschaft Schweiz ist fertig. Wir haben uns einen Mini-Server für das Reisen gebastelt. Die Grundhardware besteht aus einem ASUS PN-51. Diesen haben wir mit 64GB RAM, einer 2 TB M.2 Disk und einer 8TB SSD ausgerüstet. Maximal bestückt hat uns das ca. SFr. 2'700.- gekostet, die Arbeit und die Softwarelizenzen natürlich nicht mitgerechnet.
Da drauf gepappt haben wir Windows 10 Professional. Per RDP greifen wir auf den Mini Server zu und können mehr als flüssig arbeiten. Nachdem unsere gewohnte Umgebung mit den Entwicklungswerkzeugen, Office, Grafik-, Sound- und Videosoftware fertig ist, arbeiten wir in gewohntem Tempo nahtlos weiter am Strand. Ein Traum? - Nö, nur einiges an Arbeit, bis man soweit ist.
Kommunikation
Zusammen mit unserem mobilen WLAN-Router verwandelt sich die komplette Serverumgebung in ein sicheres Firmennetzwerk. Dieses können wir natürlich auch an ein beliebiges WiFi koppeln oder per eigener SIM-Karte die Verbindung zum Internet aufnehmen. Egal wo wir sind: wir sind mit all unseren Daten und unseren Werkzeugen für unsere Kunden da. Ein gutes Gefühl!
Per HDMI hängen wir die Mini Box auch an einen beliebigen TV und können am Abend per Internet-TV entspannt sehen, was so in der Welt vor sich geht.
Sicherheit
Neben der physischen Abschottung durch das eigene Netzwerk, ESET Antivirus und Datenverschlüsselung mit VeraCrypt, nutzt unser Mini Wunder auch unsere hauseigenen K2Mini Disks als Backup, selbstverständlich auch verschlüsselt. Verlieren wir Server und Backup-Sticks, kann niemand etwas damit anfangen. Mit seinen maximal 12cm passt er zudem in jeden Hotelsafe.
Mini Lösung verkaufen?
Das können wir nur noch, solange wir in der Schweiz sind. Hier ist Hardware oft günstiger als im Ausland. Wer auch so einen Server will, darf uns gerne anfragen. Wir beraten kostenlos.
We are ready!
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Die heutigen Smartphones machen Fotos in hoher Qualität. Das schlägt sich auch im Speicherplatz nieder. So ein Foto kann gerne mal 10 MB Speicherplatz benötigen. Dank Erweiterungen für die Smartphones ist das kein Problem mehr.
Android Benutzer haben da aber unter Umständen ein Problem. Bei den meisten speichert das Smartphone die Fotos und Videos auf die Google Cloud, wo man die Fotos mit der App "Google Photos" bequem anschauen kann. Doch der Speicherplatz in der Google Cloud ist beschränkt. Er kostet nichts, was sehr nett ist. Aber Achtung: die aktuell freien 15 GB sind schnell gefüllt. Das Handy warnt dann und sagt, es sei kein Platz mehr auf Google Photos.
Einige beginnen dann Fotos zu löschen, weil man meinen könnte, das Handy sei voll. Das ist es oft bei weitem nicht, nur die Google Cloud. Doch das ist nicht das schlimmste. Google Photos hängt mit Google Mail zusammen, was den Speicherplatz anbelangt. Ist der Speicherplatz erschöpft, kommen keine Mails mehr.
Unsere Empfehlung
Wenn man viele Fotos macht, kann man entweder die Speichergrösse der Fotos in der Cloud minimieren oder ganz auf Google Photos verzichten. In den Einstellungen nennt Google das "Hohe Qualität" statt "Original". Was das dann noch bringt für den Austausch, ist fraglich.
Wir empfehlen das automatische Speichern auf Google Photos abzuschalten, wenn man viele Fotos macht.
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Seit Ende 2015 hegt Kundschaft Schweiz den Traum eines Gerätes, mit dem auch Zeichnungen und sogar digital art möglich sein soll. Seit da beobachten wir den hohen Preis des Microsoft Surface Pro 4 und des Surface Books.
Warum soll ein Notebook auf einmal eine Künstlerwerkstatt sein? Malen auf einem Tablet oder einem Notebook statt auf einer Leinwand tönt auf den ersten Blick sehr abgehoben. Doch die Vorteile digitaler Kunst sind gegenüber dem Papier so gross, dass der Anreiz mehr als gegeben ist. Werfen wir einen persönlichen Blick in digitale die Mal- und Schreibvergangenheit.
2011 hat Kundschaft Schweiz für eine Therapeuten-Praxis das Apple iPad I eingesetzt. Mit internem Synology Server und dem K-ERP für Therapeuten war das eine perfekte Kombination. Kunden wurden auf dem Tablet bebucht, Termine verwaltet und v.a. konnten auf diesem mittlerweile altertümlichen iPad I Kundennotizen gemacht werden. Mit einem Stift konnte man auf dem Pad flüssig schreiben. Das liess es sogar zu, dass man bei Erzählungen von Kunden oder genographischen Settings aktiv mitschreiben konnte. Die Notizen wurden auf dem Synology direkt gespeichert. Da die Praxis aus zwei Therapeuten besteht, war es dem Co-Therapeuten möglich, direkt zu sehen, was der andere aufzeichnete. Diese Kombination war die perfekte Lösung für die Praxis.
Leider machten wir die Rechnung ohne Apple. Die Therapeuten wurden von Apple gezwungen, iOS Updates zu machen. Mit jedem Update wurde das Schreiben auf dem Pad mühsamer: auf einmal kam das Schreiben nicht mehr nach, sondern hinkte hintendrein. Das war kein flüssiges Schreiben mehr. Man mag sich fragen, warum die Therapeuten nicht einfach eine Tastatur verwendeten. Die Lösung ist ganz einfach: das Schreiben auf Tastaturen ist sozial nicht verträglich, wenn es um Zuhören und gemeinsames Sitzen an einem Tisch geht. Die Wirkung von jemandem, der an einem Tablet oder Notebook auf der Tastatur schreibt ist: weit weg, mit sich beschäftigt, nicht bei der Sache. Das ist ein No-go für jede Praxis und jedes Gespräch. Das gilt ebenso für ganz normale Sitzungen im Business.
Die Odyssee begann damals. Die Praxis kaufte sich noch ein neues iPad, doch die Leistung des uralt iPad I von damals wurde nicht mehr erreicht: flüssiges Schreiben war nicht mehr möglich. Die Enttäuschung war gross.
Es kam 2015 das Surface Pro und gleich darauf das Surface Book. Lediglich in der Variante mit einem i7 Prozessor der 6. Generation war es wieder möglich, flüssig zu schreiben. Es dauerte in der Tat 4 volle Jahre, bis die alltagstaugliche Leistung flüssigen Schreibens wieder erreicht wurde. Kundschaft Schweiz hat über die Surface Linie schon berichtet. Leider bewegte sich der Preis des Surface Book i7 um die SFr. 3000.-. Heute im März 2017 ist das Surface Book mit Performance Base angekündigt. Auch das Microsoft Surface Studio ist verfügbar. Das drückt den Preis des Surface ganz langsam. Heute zahlt man in der Schweiz SFr. 2299.- für das Book.
Die lange Wartezeit des v.a. in 2016 stabilen Preises der Microsoft Surface Linie zeigte eines auf: es gab kein Gerät, das an das Surface i7 heran kam. Leistung, Handhabung und Präzision des Stiftes überzeugten konkurrenzlos. Wir waren bis vor wenigen Tagen der Überzeugung, den Frühling noch mit einem Surface zu erleben. Tja, bis vor wenigen Tagen.
Mit grossen Augen sitzen wir vor den Bildschirmen. Das HP Spectre X360 -15 ist ein Convertible. Sprich man kann es als Notebook verwenden, wie als Tablet. Der Clou dabei ist: das Teil ist 15.6 Zoll gross und schlägt damit das Surface in der Grösse. Siehe dazu die Bedürfnisse, die wir für unsere Kunden und auch für uns seit Jahren zu erfüllen suchen.
Man bekommt das HP für SFr. 1922.-
Es ist klar leistungsstärker als das teure Surface Book. Der i7 der 7. Generation ist bedeutend perfomanter als die 6. Generation. Der Stift hat doppelt so viele Druckstufen wie derjenige des Surface. Eine neue SSD von 1 TB ist drin, was den Vergleich mit dem teuersten Surface nach sich zieht: SFr. 1922.- zu Microsofts SFr. 3299.-
Besser für weniger? - Ja, es geht.
Wir sind zwar keine hochspringenden HP Fans, aber auch keine Verachter. Das HP ist das Highend Convertible für den Business-Gebrauch. Sicher nicht nur für normale Büro-Aufgaben, sondern v.a. für Menschen, die gerne handschriftlich Notizen machen müssen. Und natürlich eignet es sich für Digitale Kunst. An Wakom kommt es knapp ran, schlägt aber auch diese Geräte deutlich im Preis.
Wir sagen unseren Kunden immer: überlegen Sie sich, wofür Sie ein Gerät brauchen. Was ist Ihre Arbeitsweise, was wollen Sie damit machen können, wo sehen Sie den grössten Nutzen, besonders im persönlichen Nutzen.
Wir empfehlen auch bei der technischer Überzeugung von einem Gerät, es einmal in der Hand gehabt zu haben. Diesen Luxus bieten nur Geschäfte. Teilweise auch nur bedingt, da man bei den ausgestellten Geräten selten einfach kurz hinstehen und daran arbeiten kann. Mittlerweile kann man das auch in Media Märkten. Wir bevorzugen M-Electronics, dort kann man das seit jeher. Dann macht es übrigens auch gleich Sinn, es im Laden zu kaufen. Nur dort hat man den Vorteil, das Look and Feel wirklich zu testen. Kundschaft Schweiz wird vom neuen HP berichten.
Nachtrag 29.3.17: HP Schweiz kann das HP Spectre x360 15-bl090nz derzeit nicht liefern, die Lieferzeit erfährt man im Shop erst nach Bezahlung. Sie liegt beim 18.04.17. Wir stornieren die Bestellung: in fast vier Wochen wird sich der Preis ändern. Wir möchten nicht für das Warten noch bestraft werden mit dem Wissen, zu viel bezahlt zu haben. Das Gerät scheint wirklich super zu sein, es happert an der Geschäftspraxis im Vertrieb. Schade, Kundschaft Schweiz wir das Spectre woanders bestellen, sobald der Strono durch ist.
Nachtrag: HP bestätigt den Storno per Telefon. Unsere Bestellung bei Brack ist anderen Tags da. Wir richten das Gerät gerade ein.
Nachtrag
HP wollte trotz Bestätigung des Stornos den per Vorkasse bezahlten Betrag nicht zurück zahlen. Nach mehrfachen Mails leiten wir die Betreibung beim Betreibungsamt Dübendorf ein. Und siehe da, das hat gewirkt. Umgehend hat HP den Betrag zurück bezahlt.
Unser Abschlussmail an den HP Store:
Hallo HP Store
Der Fall ist abgeschlossen. Da Sie sich doch noch entschieden haben, den ausstehenden Betrag nicht länger widerrechtlich behalten zu wollen, konnte ich die eingeleitete Betreibung zurückziehen. Dadurch entstanden Kosten von SFr. 32.30. Das ist nicht wichtig.
Ihr Verhalten in dem einfachen Prozess einer Rückzahlung wirkte dreist und kundenunfreundlich. Der Gedanke an Betrügerei kam auf. Diese Wirkung werde ich in künftige Evaluationen für meine Kundschaft einfliessen lassen und an entscheidenden Stellen öffentlich machen. Nach langjährigen Einsätzen von HP-Produkten kann ich sagen, dass diese gut und verlässlich sind. Mühsam stellten sich im geschäftlichen Bereich jeweils Reparaturaufträge dar, damit liess sich aber leben. Ihr Verhalten im Fall dieses Notebooks zeigt, dass HP als Geschäftspartner nicht mehr vertrauenswürdig ist.
Dieser Zerfall an geschäftlichen Werten ist für künftige Beratungen nicht tragbar. Die Haltung einer Firma fliesst irgendwann in die Qualität ihrer Produkte mit ein. Sie haben aufgezeigt, dass ein Vertrauen in HP Produkte in Zukunft nicht mehr gerechtfertigt ist. Das ist ein trauriges Bild für eine ehemals gute Firma, für die ich sogar schon arbeitete.
Es gibt andere.
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Lange Zeit war das Erstellen von Photosphere Fotos für Google Business nur Google Partnern vorenthalten, die man dafür bezahlen musste. Google schaffte damit Geschäftsmöglichkeiten, sprich Arbeit, was super ist. In der Schweiz musste man mit recht hohen Preisen rechnen. Diese sind verständlich, der Fotograf musste anreisen, die Fotos machen, dazu beraten und nachbearbeiten. Das ist viel Aufwand.
Heute kann man eine sogenannte Constellation, einen Geschäftsrundgang selbst erstellen. Dazu gibt es Apps von Google für Android und IOS. Eine komplette Anleitung findet sich bei Winlocal.
Seine Firma als 360 Grad Foto zu präsentieren, ist das eine. Wer seine Firma und seine Dienstleistungen auch gegen aussen bildhaft darstellen möchte, ist mit 360 Fotos und Videos in der Lage, seine Kunden an Momenten teilhaben zu lassen. Ein 360 Video erlaubt es den Betrachtern, sich in aller Ruhe umzusehen und sich ein Bild von Ihnen zu machen.
Der nächste Schritt ist eine Drohne, die 360 Grad Videos macht. Damit lassen sich schöne Effekte erzielen, wie z.B. ein seitliches Aufsteigen über eine Landschaft, um den Betrachter sanft mitfliegen zu lassen.
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Samsung lässt ihre Partner im Stich mit dem Note 7. Digitec übernimmt die Unehre der Koreaner Firma Samsung und muss für die Kosten gerade stehen.
Eine Frage der Ehre? - Kunden vor den Kopf stossen, können sich grosse Firma in der Tat leisten. Kundschaft Schweiz rät: halten Sie alle Beteiligten von Geschäften in Ehre. Das meint, jeden Lieferanten und jeden Kunden wahrzunehmen. Ein Grundprinzip des ehrbaren Kaufmanns ist die Gleichstellung von allen Bereichen. Behandelt man einen Bereich schlecht, so behandelt man alle Bereiche des Geschäfts schlecht. Am Ende fügt man vielleicht seinen Kunden Schaden zu oder sich selbst. Im Fall Samsung Galaxy Note 7 ist das besonders drastisch. Business to business Beziehungen sind zuweilen sehr schwer: wer trägt die Verantwortung für Folgen, wenn mal etwas schief geht.
Als Beispiel können wir aus eigener, aktueller Erfahrung zeigen, wie man es nicht machen darf. Digitec lockte zur Vorkasse mit einem Angebot für das Samsung Galaxy Note 7. Es hätte eine 3D Brille gratis dazu geben sollen. Die Website von Digitec verführte mit passendem Zubehör, wie Speicherkarten, die Samsung Gear 360 und diverses nützlichen Teilen rund um das Note 7. Sie wissen es: das Note 7 kommt wegen schwerwiegender Mängel nicht auf den Markt.
Eine Rückgabe für den Endkunden, die ein ganzes Paket kauften, ist aber mit Einbussen verbunden. Geöffnete Ware kann nicht zum vollen Preis zurück gegeben werden. Das verstehen wir. Was aber ist mit einem ganzen Paket? Wir freuen uns über das Einlenken von Digitec: sie übernehmen alles, was dazu gehörte, auch geöffnete Artikel. Als Schweizer Unternehmen in B2B Beziehung zu Samsung hat man es nicht leicht.
Wir haben lange überlegt, ob wir die als Unehre empfundene Geschäftstaktik von Samsung nennen sollen, oder ob das nicht selbst unehrenhaft ist. Als ehrbare Kaufleute müssen wir sagen: doch, wir müssen Digitec anschwärzen. Man muss nennen, was nicht in Ordnung ist. Das geht noch weiter: man muss mit Lieferanten sprechen. Im Falle von Samsung ist das leider unmöglich. Samsung verlautet in ihrer Antwort an Kundschaft Schweiz: was die Partner machen, ist deren Sache. Für uns heisst das: es wird keine neuen Samsung Geräte in unserer Infrastruktur geben, noch werden wir diese unseren Kunden empfehlen.
Die Frage, die sich immer stellt, wenn man etwas ausschliesst ist, ob man sich Qualitäten verwehrt. Samsung hat zum Teil gute Geräte. Das Gefühl hinter den Geräten ist aber nicht tragbar. So gilt es abzuwägen, ob man die Qualität von Geräten über das Gefühl zum Hersteller stellen darf. Die Frage verläuft in einer Sackgasse, eine dritte Lösung ist erstrebenswert. Diese heisst nicht Voreingenommenheit, sondern Wachsamkeit.