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Entwicklung

LeftBook 2.2.1 – Offerten und Rechnungen

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LeftBook geht heute produktiv in die Version 2.2.1. Wir haben die Kundenwünsche der letzten Wochen umgesetzt. Die Hauptänderungen betreffen die Berichte, aus denen neu auch Offerten und Rechnungen erstellt werden können.

Die Neuerungen

  • Buchungen: die Suchfunktion für die Adresse hat nun eine Schliessen-Funktion
    - wird keine gefunden, kann der Suchtext als Adressname gespeichert werden
  • Bilanz: Bugfix für ausgeblendete Zahlungen
  • PDFs öffnen nun direkt in einem zusätzlichen Fenster/Tab
  • Neue PDF Erstellungsroutinen
  • PDF für Berichte, Offerten und Rechnungen
  • Neues Menü: Einstellungen
  • Zusätzliche Einstellungen für PDFs: Kopfzeile und Optionen für die Berichterstellung
  • Änderung: bei Ablauf einer Sitzung wird die aktuelle Seite neu geladen
  • Bugfix Berichte: Hochkomma-Fehler beseitigt
  • Bugfix Berichtsteil Zahlung: Ansicht {{lblDelete}} behoben. Heisst nun Löschen
  • Zusatz: erstellt man eine Adresse direkt in der Buchungsmaske, wird die Adresse zu einem Kunden
  • Zusatz: Möglichkeit, das Buchungsjournal nach Konto zu filtern (Klick auf Kontoname)
  • Journal: Ansicht (Farbe, Zeilenhöhe) für Eigenkapital etwas verbessert
  • Berichte: beim Erstellen eines Report-Eintrags wird nun die Zeitzohne Europe/Berlin verwendet
  • Einstellung der Währung für PDF Offerten und Rechnungen

Abaton Kreta

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Was gehört zu einem kompletten Reset und einer Neudefinition, körperlich und emotional? - Kundschaft Schweiz denkt, dazu gehören einige Dinge, am besten zur gleichen Zeit:

  • kulinarischer Genuss
  • körperliche Regeneration
  • eine gewisse Zeitdauer Fernblick ohne Pflichten
  • Betüddelt zu werden, sprich sich um nichts kümmern zu müssen
  • Wertschätzung als Mensch
  • Ruhe und Einsamkeit
  • langsames Rücktauchen in den Alltag unter Mitnahme neuer Gefühlsordnungen

Diese Liste ist sicher nicht abschliessend. Sie zeigt auch noch nicht, wie man sich in so etwas hineingeben kann. Mit Sicherheit bedarf es Dienstleistungen, die das normale Mass an Aufmerksamkeit überschreiten. Einige finden das in Abenteuerurlauben, in Strandferien oder in ihrem eigenen Garten. Als Firma schauen wir uns genau an, wie Angebote in diese Richtung sich auswirken. Wir berichten von unserem Selbstversuch - oder besser von unserem Wellnessurlaub auf Kreta, im Abaton Island Resort & Spa.

Das Abaton auf Kreta

Mit unserem gemieteten kleinen Auto suchen wir den Eingang zum Abaton. Der Pförtner an der Eingangsschranke springt sofort auf und begrüsst uns sehr freundlich. Er prüft die Gästeliste, findet uns und gewährt uns Einlass. Wir fahren zum Hauptportal, wo uns der Parkplatz gezeigt wird. Uns folgt Dimitri mit seinem Golfwagen. Ab nun müssen wir nichts mehr selbst tun. Dimitri lädt unser Gepäck aus und kutschiert uns zurück zum Haupteingang. Mehrere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen stehen in Reih und Glied parat. Man führt uns durch die wunderschönen Hallen und kredenzt uns einen Begrüssungssekt. Wir nehmen Platz und führen ein angenehmes Gespräch mit unserer Ansprechsperson. Sie begleitet uns anschliessend zu Dimitri, der mit uns durch das Gelände fährt. Es gibt mehrere hoteleigene Restaurants auf der Halbinsel, die uns bei kurzen Stopps erklärt werden. Wir empfinden es als sehr angenehm, die ganze Anlage auf diese Weise etwas kennen zu lernen.
Dimitri folgt uns gepackbeladen zu unserem Zimmer. Unsere Ansprechperson macht uns die Freude und schenkt uns ein grosses Upgrade. Das Wetter in Kreta ist in den ersten zwei Tagen aber nicht wie erhofft, weshalb wir das erste Upgrade ausschlagen: ein beheizbares Jacuzzi wäre halt schon schön. Der angebotene Pool ist noch etwas zu kühl. Flugs betreten wir das nächste Zimmer mit Badewanne im Raum und auf der Terrasse das gewünschte Jacuzzi.

Abaton SPA: körperliches Wohlbefinden und Regeneration

Wir sind SPA- und Wellness-Liebhaber. Da das Jacuzzi noch etwas kühl ist, flanieren wir zum Hotel-SPA. Drei Damen empfangen uns. "Can you make us human again?" - Mit dieser Frage lösen wir eine Kettenreaktion aus, die zu ganzen Wellness-Programmen führt. Das passt für uns und wir freuen uns darüber. Es geht auch gleich los. Unser Jacuzzi ist ja noch zu kalt, also ab in die erste Massage. Diese lässt uns zum ersten Mal den Alltag vergessen. Die Qualität ist dermassen hoch, dass wir beginnen, uns fallen zu lassen.
Die Qualität der Massage-Angebote zeichnet sich durch Kleinigkeiten aus. Man hat ständig seinen Freiraum und wird mit ruhigen Stimmen gebeten, sich wieder mal umzudrehen oder man wird zwischen den Behandlungen zum Ruheraum begleitet. "You may want something to drink?" - Die Hotelbar wird mit dem Wunsch beauftragt und kurze Zeit später sitzt man im Bademantel auf bequemen Liegen im SPA-Bereich und hält ein kühles Weinglas in der Hand. Langsam kehrt das Gefühl ein, in eine emotionale und körperliche Erholung einzutauchen.
In den folgenden Tagen setzt sich unser Programm fort. Wir haben das Gefühl, dass sich die Massagen und Behandlungen stets komplett auf uns einlassen. Die immer gleichen Masseurinnen kümmern sich um uns und wissen immer genauer, was unsere Körper brauchen. Es findet eine Wertschätzung statt, die man im Alltag natürlich vermisst. Wir werden auf eine Wolke gebracht, die zeitlos erscheint. Ein wichtiger Garant für Erholung ist die Aussicht, sich weder um Zeit noch um sonst etwas kümmern zu müssen. Einfach Sein. Schon am zweiten Tag merken wir, wie wir regenerieren. Eingelullt und betüddelt finden sich im geschaffenen Freiraum Gefühle, wer man ist, was einem wichtig ist und wie unwichtig einmal die Zukunft sein darf.
Die bislang höchste erlebte Qualität von SPA-Behandlungen findet sich wie gesagt in Kleinigkeiten: das Massageöl ist immer vorgewärmt, die Begleitung zwischen Massage und Ruhe findet ständig statt. Wenn beim Massieren etwas geholt werden muss, bleibt eine Hand auf dem Körper. Man ist da und schafft es, wirklich zu begleiten. Kundschaft Schweiz gibt dem SPA des Abaton die höchste Punktzahl. Hier wird mehr geboten, als man annehmen würde. Die ganz guten Dienstleister nennen wir sonst nur gegenüber unseren Kunden und Freunden. Wir haben schon erlebt, dass das ganz Gute ausgebucht ist, wenn man es öffentlich lobt. Kreta liegt leider selten an unserem Weg, weshalb wir den Geheimtipp des Abaton SPA hier nennen können.

Ruhe und Einsamkeit

Die Halbinsel des Abaton lädt zu Spaziergängen ein. Das Meer wirkt in dieser Anlage gezielt auf einen. Überall finden sich stets auf Hochglanz polierte Glasgeländer, die den Wind von Meerseite abhalten und freien Blick auf alles bieten. Das Jacuzzi war leider nach zwei Tagen immer noch nicht richtig warm. Wir klären den Inhaber des Abaton auf, dass ein Jacuzzi nur mit Abdeckung richtig beheizbar ist. Flugs ist diese drauf.

Das Gelände ist in sich geschlossen. Es gibt unauffällige Security, die sehr freundlich am Stand rüberschielende Touristen aufklärt. Ob in der Badehose oder im Anzug: das Gelände erlaubt es, nur sich selbst und das Meer zu spüren. Man könnte fast meinen, das sei so geplant. Die Aufmerksamkeit und Freundlichkeit des Personals ist überall präsent, aber nicht aufdringlich. Von den vielen Putzfrauen, Gärtners, Pagen und Kellnern: alle grüssen einen dezent und haben Freude, einem zu begegnen. Jederzeit wird für den persönlichen Freiraum gesorgt. Wir fühlen uns wohl beim Flanieren. Ein Hüngerchen? - Kein Thema, es gibt drei Restaurants zum Ansteuern.

Das Abaton legt Wert auf Wertigkeiten, die einem selbstverständlich zur Verfügung stehen. Es wird einem das Gefühl gegeben, alles sei nur für einen selbst da und es werde gepflegt, damit es einem gut geht. Man kann seinen Gedanken nachsinnen, man kann sich sich selbst widmen. Diese wahrgenommene Empfindung zeugt von einem hohen Servicegedanken. Wir nehmen es dankbar an. Luxus definiert sich in unseren Augen an genau dieser Sinnhaftigkeit und deren Umsetzung.

Das durchgehende Gefühl von Werten und Eigenwerten findet sich überall. Es gibt keine wüsten Ecken und keine grimmigen Gesichter. Die Luxus-Zimmer sind auf Sauberkeit, Stabilität und Wohlfühlen ausgerichtet. Stets und überall finden sich Badetücher, Elemis-Produkte zum freien Gebrauch und technische Spielereien. Die vielen Schalter muss man erst einmal durchprobieren, um die direkten und indirekten Beleuchtungsmöglichkeiten zu erkunden. Im Prinzip muss man nur zwei Dinge haben: den Anzug und die Badehose. Selbst an die Zahnbürste wurde gedacht. Es fehlt an gar nichts.

Kulinarik und Gastronomie

Die meisten Gastronomen wissen nicht, was Gastronomie bedeutet. Im Abaton ist alles perfekt. Wir klären hier nochmals auf: gastro heisst der Magen, die nomie ist mit Kenntnis übersetzbar. Von einem Gastronomen darf man erwarten, dass er sich um den Magen kümmert. Das heisst nicht nur gutes Essen, sondern auch Wohlfühlen danach. Dieser feine Unterschied im "danach" ist entscheidend für die Erholung. Es gibt vier Restaurants im Abaton, wovon wir nur drei frequentierten. Das grösste liessen wir aus: Steak und Sushi. Wir sind auf Kreta und möchten griechisch essen.

  • Fischrestaurant
    Wir spazieren zwei Mal ins Fischrestaurant. Unsere Erfahrungen vor unserem Besuch im Abaton waren dermassen gut (Saradari), dass wir uns getrauen, Fisch zu essen an diesem Ort. Beide Male war der Fisch ausgezeichnet. Die Teller hätten vorgewärmt sein können, damit der Fisch bis zum Schluss warm bleibt. Dennoch war das Erleben im Fischrestaurant ein Genuss und körperlich wohltuend.
  • Kreta Restaurant
    Bei einem wahren Gastronomen erleben wir fantastische Sonnenuntergänge und ausgezeichneten Service. Der Gastronom wusste uns auch zu helfen, als wir aufgrund des Genusses von zu viel Wein etwas übersäuert waren. Fantastisches Essen erfreut unsere Gaumen. Alles perfekt: 10 Punkte.
  • Snack Restaurant
    Tagsüber gibt es am grossen Pool ein Snack-Restaurant. Das genossene Sandwich ist absolut zu empfehlen. Die Bedienung am Pool lässt keine Wünsche offen. Wir fühlen uns wohl.

Klarheit und Eleganz

Zu einer kompletten Erholung und Regeneration gehört es auch, den Blick schweifen lassen zu können. Die Anlage des Abaton bietet keine Ecken, die einen zurück in den Alltag werfen würden. Es herrschen klare Linien und raffinierte Eleganz vor. Am Pool liegt man auf sehr bequemen Liegen und wird von fein gurgelndem Wasser umspült. Der Blick schweift übers Meer und die Erholung schläfert einen sanft ein.

Eine Regenerationsreise wie diese braucht auch Teile, da man sich selbst neu definieren kann. Das Abaton wartet mit einem griechischen Aussentheater auf, das man auf der Halbinsel findet. Der Schall wirkt hier umgekehrt. Wahrscheinlich ist das nicht beabsichtigt, aber sehr wirksam. Man steht in der Mitte der Bühne und spricht. Auf den Sitzplätzen im Steinkreis hört man den Sprecher schon auch, der Sprecher selbst jedoch hat das Gefühl, dass seine Stimme nachhallt. Man nimmt sich selbst ganz stark wahr, als ob man vergrössert werden würde. Das bekräftigt die Regeneration und neue Gedanken lassen sich aussprechen. Das Erleben als Sprecher so ganz allein dort erlaubt das Formen eines neuen Alltags. Wir tun dies am Ende unseres Aufenthalts und nehmen uns damit komplett neu wieder mit in unseren Alltag.

Hier die Adresse des Abaton. Wir bekommen dafür kein Geld, sondern sind überzeugt, etwas wirklich Gutes zu teilen:

Abaton Island Resort & Spa
Themistokleous Ave., GR 70014 P.O.BOX 64
Hersonissos - Crete, Greece
T. +30 28970 26410
https://www.abaton.gr/

Software Updates

aus Entwicklung

Wir legen seit jeher grossen Wert auf Stabilität. Diese ist nicht nur von den verschiedenen Browsern abhängig, mit welchen eine Website angesehen wird, sondern auch vom Hoster. Viele Hoster in der Schweiz machen sehr oft Updates. Code in der Sprache PHP ist zum Beispiel der Sprache PHP selbst ausgeliefert. Diese wird ständig weiter entwickelt. Das ist gut, nur werden zuweilen alte Befehle nicht mehr unterstützt. Das würde heissen, man muss den ganzen Code scannen und alte Befehle auf neue ummünzen. Das ist schon x Mal passiert und wird weiter passieren. Man könnte sich einen eigenständigen Server ins Netz stellen, der die PHP Version zur Verfügung stellt, mit welcher der eigene Code geschrieben wurde. Das gäbe aber irgendwann Sicherheitsprobleme, da einige der Weiterentwicklungen natürlich auf die Sicherheit im Internet abzielen. Das macht auch Sinn. Schweizer Hoster übertreiben es aber meistens und stellen ältere Versionen ab. Man muss stets auf dem neuesten Stand sein.

Kunden von Web-Entwicklungen verstehen oft zu Recht nicht, weshalb man Updates machen muss. Es läuft ja. Da haben die Kunden recht. Als vor vielen Jahren die PHP-Gemeinschaft beispielsweise entschied, den Programmier-Befehl split() gegen explode() auszutauschen, merkten wir sehr schnell: wir müssen alles umschreiben. Und das sofort. Das gab uns damals so zu denken, dass wir uns für einen anderen Weg entschieden: Abstraktion.

Geldmacherei: man kann in der Tat auf die Idee kommen, hinter den ständigen Updates sei ein Profit-Gedanke. Vielleicht hilft der Gedanke, dass Programmierer in der Regel Faultiere sind. Sprich: man programmiert etwas, damit das von alleine läuft. Selbst eingefleischte Programmierer fassen ungern eigenen alten Code an. Man macht in diesem Beruf etwas mit dem Gedanken, sich nicht mehr darum kümmern zu müssen. Dazu programmiert man geflissentlich und sauber. Nicht um gut da zu stehen, sondern weil man keine Lust hat, Code nochmals zu schreiben, der ja schon lief.

Eigene Abstrahierung

Eigene Abstrahierung heisst, man verwendet eigene Befehle im Code. Damit sind Funktionen gemeint, die Standard-Dinge ausführen, wie z.B. eine Verbindung zu einer Datenbank herstellen. Kundschaft Schweiz nimmt nicht die aktuellen PHP-Befehle in ihrem Code, sondern hält den aktuellen PHP-Code in den Dateien, die aktualisiert werden müssen. Damit reduziert sich der Update-Aufwand immens. Das heisst aber auch, dass man auf die Updates der Grundfunktionen angewiesen ist. K-CMS zum Beispiel erhält mit jeder neuen PHP-Version aktuelle Befehle, falls die PHP-Version auf dem Host geändert hat. So ist sichergestellt, dass eine Web-Applikation weiter läuft. Es kostete uns zwar Jahre, die zu realisieren, aber es hat sich gelohnt.

Updates

K-CMS als Basis für alle Entwicklungen der Kundschaft Schweiz verzichtet auf die Verwendung von neueren, komplexen PHP-Befehlen im Business-Code. Eine Funktion eines Programms ändert sich nicht, nur weil die Sprache sich ändert. Es gibt den sogenannten Business-Layer: was soll etwas können und was braucht es dazu? Diese Fragen klärt diese Business-Ebene. Darunter liegt ein Framework-Layer, also eine Ebene, die es dem Programmierer ermöglicht, gewisse Dinge zu realisieren. Dieser Ebene wird weitgehend vertraut und es muss ihr auch vertraut werden. Doch genau hier liegt der Hund begraben: Frameworks ändern. Je nach Anbieter, stehen ältere Versionen irgendwann nicht mehr zur Verfügung.
Ziel darf es sein, weitgehend unabhängig von Frameworks zu sein. Die Abstraktion ist eine gute Methode, diese zu erreichen. Damit müssen nur noch die Teile gewartet werden, die als Schnittstelle zum Framework zu bezeichnen sind.

Wir hoffen, wir konnten etwas Licht in die Welt der Programmierer werfen, um zu verstehen, warum man updaten muss. Bei der Abstraktion merkt man das als Kunde gar nicht mehr.